CSR.digital nachhaltig_wettbewerbsfähig

Wir stellen uns vor

Welche Rolle spielen Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in NRW? Wie können die beiden Megatrends dazu beitragen, dass Unternehmen gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen? Wie verändern sich Arbeitsalltag und Führungsstile im digitalen Nachhaltigkeitszeitalter? Diese und weitere Fragen adressiert das landesweite Zentrum für Wirtschaft und digitale Verantwortung CSR.digital.

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CSR.digital ist ein Kollaborationsprojekt zwischen dem Wuppertaler Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), der IHK NRW und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zusammen mit einem breiten Netzwerk von Partnern unterstützt CSR.digital KMU auf ihrem Weg zu nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit.


Das im Rahmen des EFRE-Programms geförderte Projekt CSR.digital ist zum 31.03.2023 planmäßig abgeschlossen worden, nachdem alle Projektziele erreicht wurden. Nutzen Sie die vielfältigen Arbeitsmaterialien, Videos und Workshops, die wir entwickelt haben, um mittelständische Unternehmen nachhaltig und digital wettbewerbsfähig zu machen.

"Es lohnt sich für KMU mehr als jemals zuvor, mutig zu sein und die Zirkuläre Wertschöpfung als Chance zu begreifen. Dafür ist Cradle to Cradle der geeignete Ansatz. Der Anspruch an Unternehmen, geschlossene Wirtschaftskreisläufe beginnend beim Produktdesign aufzubauen steigt ständig und die „licence to operate“, also die gesellschaftliche Akzeptanz eines Geschäftsmodells, wird in Zukunft auch von diesen Fähigkeiten abhängen."

Tim Janßen Vorstand Cradle to Cradle NGO
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"Die digitale Transformation ist momentan ein wichtiges Gestaltungsfeld in vielen Unternehmen, vor allem auch in der betrieblichen Interessenvertretung. Zukunftsweisende Betriebsvereinbarungen zur flexiblen Arbeitszeit, zur Gesundheitsprävention und zum Schutz der Persönlichkeitsrechte schützen die Beschäftigten vor den Risiken der Digitalisierung – und ermöglichen gleichzeitig, von deren Vorteile zu profitieren. Dazu gehören vor allem auch die wachsenden Möglichkeiten, zeit- und ortsflexibel sowie selbstorganisiert zu arbeiten."

Dr. Elke Ahlers Leiterin des Referats „Qualität der Arbeit“ bei Hans-Böckler-Stiftung
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"Bei der Entwicklung von digitalen Dienstleistungen und digitalen Produkten, sollten Unternehmen stets kritisch hinterfragen, ob deren Nutzen die Kosten der Digitalisierung für dem Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz überwiegt. Digitalisierung sollte so gestaltet werden, dass sie einen Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt darstellt. Open Source Ansätze sind für ein nachhaltiges Geschäftsmodell von morgen zentral."

Johanna Graf Referentin für Digitalisierung und Klimaschutz bei Germanwatch e.V.
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"Für nachhaltigen Unternehmenserfolg in der Digitalisierung ist Vertrauen bei Verbraucher*innen und Geschäftspartner*innen essenziell. Die Unternehmensverantwortung auch auf den digitalen Kontext zu übertragen, z.B. bei der Berücksichtigung möglicher Implikationen von neuen Technologien, zeigt nicht nur Weitsichtigkeit – es erzeugt auch langfristig einen Mehrwert für die digitale Gesellschaft."

Dr. Marie Blachetta Referentin Digital Responsibility bei Initiative D21 e. V.
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